FAQ
häufig gestellte Fragen
Wichtiger Hinweis:
Eine Neuimmatrikulation im Masterstudiengang Digitales Datenmanagement (DDM) ist ab dem Sommersemester 2024 nicht mehr möglich.
Bewerbung
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Die Bewerbungsfristen richten sich nach den Semesterzeiten für jedes Sommersemester. Genaue Termine finden Sie auf der Webseite der Fachhochschule Potsdam.
Sie müssen folgende Unterlagen einreichen:
- Hochschulabschlusszeugnis(se) einschließlich Diploma Supplement bzw. aktuelle Leistungsübersicht mit den bisher erworbenen ECTS-Leistungspunkten und der bisher erworbenen Note, falls das Studium noch nicht abgeschlossen ist
- Nachweis der beruflichen Vorerfahrung
- Motivationsschreiben
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Der Studiengang ist insgesamt für 30 Studierende ausgelegt. Bei einer Bewerber*innenzahl in diesem Rahmen werden alle Bewerber*innen zugelassen, die die Zugangsvoraussetzungen erfüllen.
Wenn es mehr Bewerber*innen als Plätze gibt, greift die Auswahlsatzung des Studiengangs. Bewerber*innen werden auf der Grundlage folgender Kriterien ausgewählt:
- Note des berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses (Gewichtung: 40%)
- Zuträglichkeit der beruflichen Vorerfahrung (Gewichtung 35 %)
- Qualität des Motivationsschreibens (Gewichtung 25%)
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Bei Fragen zum Verfahren, rechtlichen Grundlagen, Prüfungsangelegenheiten und sonstigen Fragen rund um das Studium helfen der Studien-Info-Service und die Mitarbeiter*innen des Studienservice der FHP. Fragen zu Ablauf und Organisation des Studiums klärt die Zentrale Einrichtung Weiterbildung der FH Potsdam. Ansprechpartnerin ist Beatrice Jurth.
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Nein, das Studium kann nur zum Sommersemester aufgenommen werden.
Studium
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Das Studium ist in vier Semester (Regelstudienzeit) aufgeteilt. Es beginnt jeweils im Sommersemester.
In den ersten drei Semestern sind je zwei Module zu absolvieren, insgesamt gibt es 4-5 Präsenztermine pro Semester. Diese finden i.d.R. 2-tägig (Freitag und Samstag) am IBI der HU in Berlin-Mitte oder an der FHP (Campus Kiepenheuerallee) statt. Die Termine für die Präsenzveranstaltungen sind unter Termine einsehbar. Im vierten Semester folgt das Abschlussmodul mit der Masterarbeit.
Zu allen Modulen werden zu Beginn des Semesters Materialien zum Selbststudium sowie Übungsaufgaben bereitgestellt.
Einen guten Überblick bietet der Studienverlaufsplan.
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Formal wird jeder ECTS-Kreditpunkt (LP) für einen Arbeitsaufwand von 25 Stunden berechnet.
In jedem Semester sind 30 Credits zu erbringen, dies entspricht einem Arbeitsaufwand von formal 750 Stunden (inklusive Modulabschlussprüfung).
Hierbei handelt es sich um vorgegebene Richt- bzw. Durchschnittswerte. Je nach individuellen Voraussetzungen und Zeit- und Lernmanagement kann der Zeitaufwand, der für das Studium benötigt wird, natürlich variieren. Jedoch sollten jede Woche mindestens 15 Stunden neben der beruflichen Tätigkeit für das Studium kalkuliert werden. Hinzu kommen die Präsenztermine im jeweiligen Semester sowie die Vorbereitung auf die Modulabschlussprüfungen.
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DDM richtet sich in erster Linie an Personen, die bereits dem Studiengang DDM zuträgliche Berufspraxis aufweisen (vgl. auch Auswahlsatzung) und die sich weiterqualifizieren möchten. Daher finden Sie einige Empfehlungen bezüglich der Vereinbarkeit von Beruf, Studium und Familie, für den Fall, dass Sie neben diesem Vollzeitstudium beruflich und/oder privat stark eingebunden sind.
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Blended Learning ist eine Lehr- und Lernform, bei der E-Learning und Präsenzveranstaltungen kombiniert werden. Der Studiengang wird mithilfe des E-Learning-Managementsystems Moodle organisiert. Jede Studentin und jeder Student erhält zu Studienbeginn einen Moodle-Account. Jedes Modul hat einen eigenen Moodle-Kurs, in dem ein Ablaufplan, Materialien und Übungsaufgaben bereitgestellt werden. Außerdem erfolgt der Austausch mit den Dozierenden über Moodle.
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Über die Kommunikation im Rahmen der Lehrveranstaltungen hinaus gibt es verschiedene Möglichkeiten des Austausches und der Vernetzung der Studierenden untereinander; bspw. über Foren oder in Konsultationen. Zum Teil werden die verschiedenen Lerninhalte der Modulkurse als Vor- oder Nachbereitung gemeinsam in Tandems oder größeren Gruppen (4-5 Personen) erarbeitet.
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Die Vor-Ort-Lehrveranstaltungen finden jeweils freitags und samstags entweder am IBI der HU Berlin in Berlin-Mitte oder an der Fachhochschule Potsdam (Campus Kiepenheuerallee) statt. Sie beginnen um 8:30 Uhr und enden um 17:30 Uhr. Die Detailplanung wird jeweils zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
Die Präsenztermine werden durch die Studierenden anhand von bereitgestellten Materialien und Übungsaufgaben vorbereitet.
Die Präsenzzeit wird zur Zusammenfassung und Wiederholung ausgewählter Teile des Stoffes, zur Übung und zur Diskussion genutzt. Die Module haben jeweils verschiedene inhaltliche Schwerpunkte, die durch die Dozierenden selbst ausgestaltet werden. Das bedeutet, dass sich die Modulkurse und damit auch der Ablauf der Präsenztermine von Modul zu Modul auch individuell unterscheiden kann. Eher praktische Themen werden selbstverständlich auch durch mehr Übungen begleitet, die teilweise auch bereits vor dem Präsenztermin durchgeführt und virtuell besprochen werden.
Da nicht in allen Räumlichkeiten ausreichend PCs zur Verfügung stehen, bitten wir Sie, Ihren eigenen Laptop mitzubringen.
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Die Teilnahme an Lehrveranstaltungen ist in der Studien- und Prüfungsordnung geregelt (vgl. §10):
- Ist in der Modulbeschreibung die „aktive Teilnahme“ als Studienleistung benannt, so bedeutet dies, dass der*die Studierende in der Regel 75 % der vorgesehenen gesamten Präsenzzeit anwesend ist und die in der Lehrveranstaltung vorgesehenen Lernaktivitäten nachweislich selbst durchführt.
- Ist in der Modulbeschreibung die „regelmäßige Teilnahme“ als Studienleistung benannt, so bedeutet dies, dass der*die Studierende in der Regel 75 % der vorgesehenen gesamten Präsenzzeit anwesend ist.
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Die Präsenzlehrveranstaltungen werden entweder als Vor-Ort-Lehrveranstaltung oder als Online-Lehrveranstaltung angeboten.
Eine Online-Teilnahme, im Sinne einer hybriden Teilnahme, an einer Vor-Ort-Lehrveranstaltung ist nicht möglich.
Den jeweiligen Lehrmodus (Lehrform) können Sie der Terminübersicht entnehmen.
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Brauche ich für den Studiengang einen eigenen Computer? Welche technische Ausstattung wird benötigt?
Ja, es ist in jedem Fall sinnvoll, einen eigenen Computer zu nutzen, um ortsunabhängig mit der Lernplattform arbeiten zu können. Zudem empfehlen wir, zu den Präsenzen einen Computer (Notebook, Tablet) mitzubringen.
In Modul 3 „Technologien des Datenmanagements“ werden Sie sich praktisch mit technischen Aspekten des digitalen Datenmanagements auseinandersetzen. Dafür benötigen Sie folgende technische Ausstattung: einen Computer mit mind. 8 GB (besser 16 GB) Arbeitsspeicher (RAM) und einem 64-bit Betriebssystem (Windows, Linux, Mac OS) sowie ca. 50 GB freien Festplattenspeicher.
Für die Onlinekurse benötigen Sie eine Webcam und ein Headset.
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Jedes Modul wird mit einer Modulabschlussprüfung am Ende des Semesters abgeschlossen. Prüfungsformen sind dem Modulhandbuch zu entnehmen und werden zudem am Anfang des Semesters bekannt gegeben.
Zur Erlangung der Creditpoints in den Modulkursen sind jeweils spezielle Arbeitsleistungen zu erbringen. Eine Auflistung möglicher Arbeitsleistungen kann im Modulhandbuch eingesehen werden.
Die Prüfungsleistungen werden i.d.R. außerhalb der Präsenzzeiten erarbeitet, so dass kein zusätzlicher Präsenztermin notwendig ist.
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Zuständiger Prüfungsausschuss ist der Prüfungsausschuss des Fachbereichs Informationswissenschaften der FHP. Studienangelegenheiten werden durch eine gemeinsame Steuerungsgruppe bearbeitet. Die Mitglieder kommen zu gleichen Anteilen aus beiden Hochschulen und aus allen Statusgruppen. Die Steuerungsgruppe trifft sich regelmäßig. Studien- und Prüfungsordnungen können nur durch die jeweiligen Gremien geändert werden (Fachbereich Informationswissenschaften an der FHP und Philosophische Fakultät der HU Berlin).
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An beiden Hochschulen erhalten die Studierenden im Zuge ihrer Immatrikulation Campus-Accounts und damit die nötigen Berechtigungen zur Nutzung der Services der Infrastruktureinrichtungen beider Hochschulen (Studierendenservices, Moodle an der FHP, CMS-Account an der HU Berlin, Bibliotheksausweis).
An der HU Berlin muss dafür ein Antrag auf „Immatrikulation für Sonderstudiengänge“ gestellt werden (Zweitimmatrikulation). Weitere Informationen erhalten Sie im Rahmen des Immatrikulationsverfahrens an der FH Potsdam.
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Für die Zweitimmatrikulation an der Humboldt-Universität zu Berlin müssen Sie selbstständig einen Antrag an der HU stellen. Den Antrag finden Sie auf der HU-Homepage: „Antrag auf Immatrikulation für Sonderstudiengänge„. Das Formular muss vollständig ausgedruckt und im Original unterschrieben (alles in Papierform) an die im Antrag genannte Adresse der HU (Humboldt-Universität zu Berlin / Studienabteilung) geschickt werden. Aufgrund von Datenhaltungs- und Berichtspflichten ist die HU gezwungen, persönliche Daten sowie Daten zur Hochschulvergangenheit einschließlich entsprechender Zeugniskopien ebenfalls für die Zweitimmatrikulation der DDM-Studierenden zu erheben.
Kosten fallen für die Zweitimmatrikulation nicht an.
Der Antrag auf Zweitimmatrikulation ist nur einmal notwendig, allerdings muss semesterweise der Nachweis erfolgen, dass Sie noch im DDM-Studiengang immatrikuliert sind (“Rückmeldung”). Die Rückmeldung an der HU erfolgt durch Einreichen der Immatrikulationsbescheinigung der FH Potsdam für das jeweilige Semester.
Zusammen mit der Bestätigung der HU-Immatrikulation bekommen Sie einen PIN zugesandt, mit der Sie hier einen HU-Account beantragen können.
Dieser Account ermöglicht Ihnen den Zugang zu allen lizensierten Ressourcen der HU. Er wird mit jeder Rückmeldung an der HU verlängert. -
Leider sind die Mensen an beiden Standorten (IBI und FHP) an Samstagen geschlossen. In unmittelbarer Umgebung des IBI (z.B. am Bahnhof Friedrichstraße und in den S-Bahn-Bögen Georgenstraße) gibt es ein vielfältiges Angebot an Bäckereien, Cafés und Restaurants. In unmittelbarer Umgebung der FHP gibt es einen Bäcker und einen Imbiss mit einem recht vielfältigen Angebot.
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Je nach Präsenzort kann das Kinderbetreungsangebot der Humboldt-Universität zu Berlin oder das der Fachhochschule Potsdam genutzt werden.
Nähere Informationen hierzu finden Sie hier:
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Immatrikulierte Studierende erhalten einen Campus-Account der den Zugang zur Lernplattform Moodle beinhaltet. Die Infos darüber erhalten Studierende automatisch. Dozentinnen und Dozenten sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die nicht immatrikuliert sind, erhalten individuelle Moodle-Accounts über die Zentrale Einrichtung Weiterbildung.
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Der Studiengang wird in deutscher Sprache angeboten (C1). Es wird vorausgesetzt, dass englischsprachige Fachtexte gelesen und englischsprachige Diskussionen verfolgt werden können (mindestens B2-Niveau).
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The master course „Digital Data Management“ will only be offered in German language (level C1). Besides you are supposed to read English literature and to understand English discussions (level B2 at least).
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Ja, diese Möglichkeit besteht. Weitere Informationen und entsprechende Antragsformulare dazu finden Sie unter: https://www.fh-potsdam.de/studieren/bewerbung/hoeheres-fachsemester-hochschulwechsel/
Finanzierung
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Die Studienentgelte betragen 1.975 Euro pro Semester (Stand: Sommersemester 2023). Hinzu kommen noch die Semestergebühren für die Immatrikulation an der FH Potsdam, wahlweise mit oder ohne Semesterticket. Die Immatrikulation an der HU Berlin ist administrativ so geregelt, dass dort keine separaten Gebühren zu entrichten sind (siehe: „Zweitimmatrikulation“).
Eine Übersicht über die Kosten findet sich hier.
Über die Studienentgelte erhalten die Studierenden separat eine Rechnung. Die Semestergebühren werden mit der Zulassung in Rechnung gestellt. Die Immatrikulation kann erst erfolgen, wenn beide Beiträge eingezahlt sind.
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Die Zentrale Einrichtung Weiterbildung versendet auf Anfrage gern eine Liste mit preiswerten und von den Hochschulen gut erreichbaren Übernachtungsmöglichkeiten.
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Das Bildungssystem ist in Deutschland landesrechtlich geregelt, daher erfolgt die Umsetzung je nach Bundesland unterschiedlich.Wenn Sie in einem Bundesland mit Bildungsurlaubsgesetz arbeiten, haben Sie grundsätzlich Anspruch darauf. Ihr*e Arbeitergeber*in zahlt das Gehalt weiter – und natürlich wird der Bildungsurlaub nicht auf den Erholungsurlaub angerechnet.Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist nach den Bildungsfreistellungsverordnungen in Brandenburg und Berlin anerkannt.